Der Körper kann das mit der Reflexion auch quasi alleine: Während des Schlafens. Voraussetzung dafür sind natürlich ausreichende REM- und Tiefschlafphasen. Und weil das nicht immer selbstverständlich gelingt, hat Andrew Hubermann in dieser Podcast-Episode die zentralen Einflussfaktoren beschrieben.

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Was ich daraus gelernt habe:

  • am Morgen so richtig viel Licht tanken – am liebsten natürlich Sonnenlicht (ca. 5 Minuten lang in die Morgensonne blinzeln stärkt den Tag-Nacht-Rhythmus)
  • Morgens den Körper aufwärmen: mit Sport, kaltem Wasser und warmer Mahlzeit
  • Power Nap am Mittag: ja, aber <20 Minuten – oder lieber Yoga Nidra
  • Am Abend die Körpertemperatur um 2-3 Grad absenken, also eher heiß duschen
  • Ab nachmittags eher indirektes Licht, eher rötliches Licht – und auch hier in die Nachmittagssonne blinzeln (höherer Rotanteil, stärkt den Tag-Nacht-Rhythmus)
  • Nachts möglichst gar kein Licht … und wenn, dann Mondlicht, Kerzen oder gedimmtes, rötliches Licht.